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Scheidentrockenheit Symptome & Ursachen

Du bist nicht allein, wenn du das Gefühl hast, dass deine Scheide trocken ist. Scheidentrockenheit ist ein häufiges Problem, das viele Frauen betrifft, vor allem im Alter zwischen 25 und 60 Jahren. Oftmals sind es Symptome wie Brennen und Jucken, die darauf hinweisen. Obwohl es ein Thema ist, das nicht immer ausreichend besprochen wird, gibt es viele Ursachen und Lösungen, die wir in den folgenden Abschnitten betrachten werden.

Was ist Scheidentrockenheit?

Die trockene Scheide, auch als Scheidentrockenheit bezeichnet, beschreibt einen Zustand, in dem der natürliche Feuchtigkeitsgehalt der Vagina abnimmt. Die Scheide verfügt über ein eigenes System, um sich selbst zu befeuchten, welches nicht nur für die alltägliche Bequemlichkeit wichtig ist, sondern auch zum Schutz vor Infektionen beiträgt. Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, können Symptome wie Brennen und Jucken auftreten. Verschiedene Faktoren, von hormonellen Veränderungen über Medikamente bis hin zum Lebensstil, können zu solchen Unannehmlichkeiten führen. Aber keine Sorge: Es gibt Möglichkeiten, diesem Zustand entgegenzuwirken und deinen Intimbereich zu fördern.

Ursachen von Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden:

  • Hormonelle Ursachen: Hormonelle Veränderungen sind oft die Hauptverursacher von Scheidentrockenheit. Der Menstruationszyklus, Schwangerschaft und vor allem die Wechseljahre beeinflussen das Gleichgewicht der Vaginalflora. Während der Wechseljahre verringert sich beispielsweise der Östrogenspiegel, was die Vaginalwände dünner und weniger elastisch macht. Dies führt zu einer Abnahme der natürlichen Feuchtigkeit und ist eine der häufigsten Ursachen für eine trockene Scheide.
  • Medikamentöse Ursachen: Viele Medikamente haben Nebenwirkungen, die die Scheidenfeuchtigkeit beeinträchtigen können. Einige Antidepressiva und Antihistaminika können die Sekretion von Flüssigkeiten im Körper reduzieren, was auch die Vaginalflora beeinträchtigt. Ebenso können hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille zu einem veränderten Feuchtigkeitsgehalt in der Vagina führen.
  • Umwelt- und Lifestyle-Faktoren: Der Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Intimbereichs. Häufiges Duschen, insbesondere mit aggressiven Waschlotionen, kann die natürliche Balance der Scheide stören. Rauchen beeinflusst die Durchblutung des gesamten Körpers, einschließlich des vaginalen Gewebes, und kann so zur Trockenheit beitragen. Auch chronischer Stress, der das hormonelle Gleichgewicht stört, kann eine Ursache sein. Interessanterweise berichten einige Frauen von Scheidentrockenheit nach dem Sex, da das Gleitmittel, das der Körper natürlich produziert, manchmal nicht ausreichend ist. Darüber hinaus kann die Ernährung einen direkten Einfluss haben; eine unausgewogene Ernährung kann die Feuchtigkeitsproduktion der Vagina beeinflussen.

Symptome von Scheidentrockenheit

Die Symptome können von Frau zu Frau variieren, aber typische Anzeichen sind:

  • Brennen und Jucken: Das Gefühl von Brennen in der Scheide oder Jucken ist eines der häufigsten Symptome und kann sehr unangenehm sein.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Trockenheit kann den Sex unangenehm oder sogar schmerzhaft machen.
  • Häufige Infektionen: Eine trockene Vaginalflora ist anfälliger für Infektionen wie bakterielle Vaginose oder Pilzinfektionen.
  • Veränderungen im vaginalen Ausfluss: Es kann zu einer Zunahme oder Abnahme des Ausflusses kommen.
  • Anhaltendes Gefühl der Trockenheit: Einige Frauen beschreiben es als ständiges Gefühl der Trockenheit oder Spannung im Intimbereich.

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, ist es wichtig, auf deinen Körper zu hören und nach Möglichkeiten zu suchen, die Trockenheit zu behandeln oder zu lindern. Es kann auch ratsam sein, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln.

Möglichkeiten der Behandlung

Scheidentrockenheit ist kein Problem, das ignoriert werden sollte, vor allem, weil es Lösungen gibt, die helfen können:

  • Hausmittel: Manche Frauen schwören auf natürliche Hausmittel gegen Scheidentrockenheit. Einfache Anwendungen wie das Einreiben des äußeren Intimbereichs mit Kokosöl können Linderung bieten. Ein warmes Sitzbad mit einigen Tropfen Teebaumöl kann ebenfalls beruhigend wirken.
  • Eine Vaginalcreme und Gleitmittel: Es gibt viele over-the-counter-Produkte, die speziell entwickelt wurden, um Scheidentrockenheit zu behandeln. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die Produkte an den sauren pH-Wert des Intimbereichs angepasst sind. Wer zu empfindlicher Haut neigt, sollte auf jeden Fall ein wasserbasiertes Gleitmittel verwenden.
  • Hormontherapie: Bei Frauen in den Wechseljahren kann eine Hormonersatztherapie helfen, die Symptome von Scheidentrockenheit zu lindern. Es ist wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, um herauszufinden, ob dies eine gute Option ist.
  • Änderungen im Lebensstil: Eine bewusste Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr kann die Symptome lindern. Auch der Verzicht auf Rauchen und die Reduzierung von Stress können einen positiven Einfluss haben.

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Vorbeugung von Scheidentrockenheit

Es gibt auch vorbeugende Maßnahmen, die helfen können, Scheidentrockenheit zu verhindern:

  • Intimpflege: Eine sanfte Intimpflege ist essentiell. Unsere Intimpflege Waschlotion bietet nicht nur eine milde Reinigung, sondern ist auch speziell an den pH-Wert des Intimbereichs angepasst. Dies hilft, die natürliche Flora der Vagina zu schützen und zu pflegen.
  • Vermeidung von Reizstoffen: Vermeide aggressive Seifen, Parfüms und Duschgele im Intimbereich. Wähle stattdessen sanfte, parfümfreie Produkte, die den pH-Wert nicht stören.
  • Wahl der richtigen Unterwäsche: Die Art der Unterwäsche kann einen Unterschied machen. Baumwollunterwäsche lässt die Haut atmen und reduziert das Risiko von Reizungen und Infektionen. Synthetische Stoffe können dagegen die Feuchtigkeit einschließen und ein Umfeld schaffen, das Bakterien und Pilzen förderlich ist.
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken ist nicht nur für den Rest des Körpers wichtig. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, die Vaginalflora gesund zu halten.
  • Regelmäßige Arztbesuche: Ein jährlicher Besuch beim Frauenarzt oder der Frauenärztin kann dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Scheidentrockenheit erkennen und den Ursachen vorbeugen

Scheidentrockenheit ist ein häufiges Problem, mit dem viele Frauen in verschiedenen Lebensphasen konfrontiert werden. Es kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, von hormonellen Veränderungen über Medikamente bis hin zu Lifestyle-Faktoren und Ernährung. Die Symptome reichen von Brennen und Jucken im Intimbereich bis hin zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass man mit diesen Symptomen nicht alleine ist und dass Hilfe zur Verfügung steht. Ein offenes Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin kann den ersten Schritt zur Diagnose und Behandlung darstellen. Hausmittel können Linderung bieten, und spezielle Produkte wie eine Vaginalcreme oder Gleitmittel können ebenfalls helfen.

Zur Vorbeugung sind sanfte Intimpflege, die Wahl der richtigen Unterwäsche und eine ausgewogene Ernährung entscheidend. Mit einem proaktiven Ansatz und der richtigen Pflege können Frauen das Risiko von Scheidentrockenheit minimieren und ein angenehmeres, beschwerdefreies Leben führen.

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