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Intimpflege - darum ist sie wichtig

Intimpflege ist für Frauen essentiell, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des empfindlichen Intimbereichs zu gewährleisten. Sie hilft, ein natürliches pH-Gleichgewicht zu bewahren, das entscheidend ist, um Infektionen abzuwehren und das gesunde Gleichgewicht der vaginalen Mikroflora zu erhalten. Zudem kann eine sanfte und angemessene Intimpflege Irritationen und Trockenheit verhindern, besonders bei täglichen Aktivitäten wie der Menstruation, Geschlechtsverkehr oder nach der Rasur. Dafür ist es wichtig den Intimbereich mit geeigneten Produkten zu versorgen wie bspw. einer Vaginalreme sowie Waschlotion.

Warum sollte ich meinen Intimbereich überhaupt pflegen?

Der Intimbereich wird täglich verschiedenen Reizungen ausgesetzt und durch viele alltägliche Bewegungen strapaziert.

  1. Dies können bspw. hormonelle Veränderungen sein. Der Hormonhaushalt einer Frau durchläuft im Laufe ihres Lebens mehrere Veränderungen - während der Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit und Menopause. Diese können sich auf den pH-Wert des Intimbereichs auswirken und zu Trockenheit und Reizungen führen.
  2. Verwendung von bestimmten Produkten: Einige Produkte wie Seifen, Waschlotionen, parfümierte Toilettentücher oder Duschgels können die Haut im Intimbereich reizen, da sie nicht auf den speziellen pH-Wert dieser Zone abgestimmt sind.
  3. Kleidung: Enge Kleidung und synthetische Unterwäsche können die Luftzirkulation behindern und zu Feuchtigkeitsansammlung führen, was ein ideales Umfeld für Bakterien und Hefepilze schafft.
  4. Geschlechtsverkehr: Kann ebenfalls zu Irritationen und Trockenheit im Intimbereich führen.
  5. Rasur oder Waxing: Diese Methoden zur Haarentfernung können zu eingewachsenen Haaren, Rötungen und kleinen Verletzungen führen, die das Risiko von Infektionen erhöhen.

Dies kann alles durch eine geeignete Intimpflege verhindert werden.

Reicht Wasser nicht aus? Wann sollte ich eine Intimpflege in Betracht ziehen?

Grundsätzlich ist keine spezielle Pflege bei einer gesunden Intimhaut notwendig und auch Gynäkologen raten nur Wasser zu verwenden. Denn die Vagina ist in der Lage sich selbst zu reinigen. Anders verhält es sich, wenn die Intimhaut trocken, gereizt oder empfindlich ist. Dies ist bei 1 von 3 Frauen der Fall.

Dann braucht die Haut täglich eine richtige Pflege.

Die Pflege des Intimbereichs kann man gut mit der Behandlung der Gesichtshaut vergleichen: Wenn sie ausgetrocknet oder irritiert ist, erfordert sie zusätzliche Aufmerksamkeit.

Frauen, die zu dünner und trockener Intimhaut neigen, sollten eine nährstoffreiche Intimcreme verwenden, die hochwertige Trägerstoffe und Zutaten enthält und auf den pH-Wert der Haut abgestimmt ist. Denn nicht geeignete Produkte oder aggressive Inhaltsstoffe können die Haut unnötig irritieren und im schlimmsten Fall die Trockenheit der Scheide eher verstärken als lindern.

Deshalb haben wir eine Intimpflege Serie entwickelt, die auf den pH-Wert der Vulva angepasst ist und dermatolgisch getestet wurde.

Apropos pH-Wert - worauf muss ich achten?

Ein gesunder vaginaler pH-Wert liegt zwischen 3,8 und 4,5 und ist daher eher sauer. Dieses saure Verhältnis gilt als Schutz vor Krankheitserregern. Deshalb ist es so wichtig beim Auswahl der Intimpflege darauf zu achten den pH-Wert nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Verwende daher immer auf den pH-Wert des Intimbereichs angepasste Cremes und Waschlotionen. Ob dus glaubst oder nicht, hier ist es auch wichtig die Wahl deiner Unterwäsche zu überdenken. Denn enge, synthetische Unterwäsche kann die Vagina ersticken und Feuchtigkeit erzeugen. Deshalb wähle immer Baumwollunterwäsche die die Haut atmen lässt.

Auch beim Geschlechtsverkehr ist es wichtig auf einige Dinge zu achten. Sperma hat einen erhöhten pH-Wert und Gleitmittel kann zu Gerüchen führen.

Wie oft und wie genau sollte ich meinen Intimbereich waschen?

Die Reinigung deines Intimbereichs einmal täglich reicht völlig aus, auch während deiner Menstruation. Du kannst das auf zweimal täglich erhöhen, wenn du Sex hattest, intensiv trainiert oder stark geschwitzt hast.

Es ist ausreichend, deinen Intimbereich nur mit der Hand zu säubern. Falls du liebere einen Waschlappen verwendest, sollte dieser aus Baumwolle sein. Wichtig ist, dass du diesen Waschlappen nur einmal benutzt, da ständig wiederverwendete, feuchte Waschlappen eine perfekte Umgebung für das Wachstum von Bakterien und Pilzen darstellen. Waschen bei 60 Grad oder höher kann Keime eliminieren, die sich während der Intimpflege im Tuch festgesetzt haben könnten.

Nicht nur auf dem WC ist es wichtig: Immer von vorne nach hinten wischen. Das gleiche gilt bei der Reinigung deines Intimbereichs. Auf diese Weise vermeidest du, dass Darmbakterien unbeabsichtigt von deinem After in den Intimbereich und die Vagina gelangen und dort Infektionen auslösen.

Es ist wichtig, dass du nach dem Waschen deinen Intimbereich gut trocknest. Feuchte und warme Umgebungen sind ideal für Pilze und Bakterien. Deshalb solltest du nach der Reinigung deinen Intimbereich sanft, aber gründlich trocknen. Verwende dazu ein weiches Handtuch, tupfe vorsichtig statt zu reiben und wechsle das Handtuch jeden Tag.

Falls du zu Hautreizungen im Intimbereich neigst, ist es ratsam, weiches Toilettenpapier ohne Duftstoffe oder Bleichmittel zu verwenden. Dies wird deinen Intimbereich zusätzlich schützen.

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